Die Kiefergelenksbehandlung (CMD) konzentriert sich auf die Behandlung von Funktionsstörungen des Kiefers, die eine craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) verursachen können. Typische Symptome einer CMD umfassen Kopfschmerzen, Nackenverspannungen und nächtliches Zähneknirschen. Die Behandlung erfordert oft die Zusammenarbeit mehrerer Spezialisten wie Zahnärzte, Physiotherapeuten und Orthopäden.
Eine gründliche Befunderhebung legt den Grundstein für die individuelle Kiefergelenksbehandlung. Die Therapie kann verschiedene Maßnahmen wie Wärmeanwendungen, Dehntechniken und Massagen umfassen, um Muskelspannungen zu reduzieren und die normale Gelenkfunktion wiederherzustellen. Sie kann auch krankengymnastische Übungen und manualtherapeutische Verfahren einschließen.
Die Diagnose und Behandlung einer CMD erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachärzten und Therapeuten. Die Kosten für eine Kiefergelenksbehandlung werden in der Regel nicht von den gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen und müssen vom Patienten selbst getragen werden. Es ist jedoch ratsam, die Möglichkeiten einer Kostenübernahme im Voraus mit der Krankenkasse zu klären.